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Nina Holzmann
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Durch Stress erfolgt eine massive Anspannung der Muskulatur, denn es gibt keine Stresssituation ohne Muskelanspannung.
Alle Muskeln haben eine bestimmte Grundspannung (Tonus). Ohne diesen würden wir ganz in uns zusammensinken, wie dies z.B. bei einem Ohnmachtsanfall passiert.
Wilhelm Reich, ein Schüler von Sigmund Freud fand in einer Studie heraus, dass Muskelanspannungen der körperliche Ausdruck, von unterdrückten Stressimpulsen sind.

Dabei wird immer zu erst die Muskulatur im Nackenbereich angespannt.

Den Ausspruch „da stellen sich mir die Haare im Nacken auf“ kennen Sie bestimmt. Auch in der Tierwelt ist dies zu beobachten, wenn sich zum Beispiel ein Hund bedroht fühlt. Denn durch die Anspannung im Nacken wird der Kopf eingezogen. Hierbei handelt es sich um eine angeborene Reaktion, um das lebenswichtige Organ, das Gehirn zu schützen.
Bei Stress bewirkt das sympathische Nervensystem eine Anspannung der Skelettmuskulatur als Vorbereitung auf körperliche Aktivität (Flucht oder Angriff).

Bei häufiger Fehlalarmierung kommt es jedoch zu einer chronischen Muskelverspannung. Bei chronischen Reizzuständen der Muskulatur „erinnert“ sich das Gehirn in letzter Konsequenz nicht mehr an den Befehl zur Entspannung der Muskeln.

Man spricht deshalb auch vom mangelnden Erinnerungsvermögen des sensomotorischen Systems.

Stressbedingte, chronische Muskelverspannungen können verschiedenste Folgen mit zum Teil erheblichen Beeinträchtigungen der Lebesnsqualität auslösen.